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VP St. Pölten zu Klimaklebern: Spalten die Gesellschaft

Störaktionen auf St. Pöltens meistbefahrener Kreuzung zog Unmut der Pendlerinnen und Pendler auf sich

„Mit solchen Störaktionen wie die am St. Pöltner Europaplatz erreichen die Damen und Herren der Aktivistengruppe „letzte Generation“ nur Unverständnis und Ärger bei den zahlreichen Pendlerinnen und Pendlern, die auf ihr Auto angewiesen sind“, zeigt sich St. Pöltens VP-Vizebürgermeister Matthias Adl über den Sitzstreik in den Morgenstunden verwundert. „Solche Aktionen tragen nichts zum Klimaschutz bei und spalten nur die Gesellschaft umso mehr“, so Adl weiter.

„Österreich hat den niedrigsten CO2 Ausstoß seit Anfang der 1990er Jahre und dass trotz stärkerer Wirtschaft - wir wissen aber, dass das nicht genug ist und hier noch der Hebel angesetzt werden muss. Für St. Pölten geht es uns konkret um bessere Verbindungen ins Umland, einen Ausbau und eine Verdichtung des LUP-Systems in der Stadt sowie um neue Sharing-Angebote in Bezug auf Rad und Autos. Wir wollen die Straßen in St. Pölten entlasten, ohne die AutofahrerInnen zu schikanieren“, ist Landtagsabgeordneter und VP-St. Pölten Klubobmann Florian Krumböck überzeugt.

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